Slowenien Für Outdoor-Fans
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Mitten im Zentrum #Europas liegt sie, die gerade einmal knapp 20.000 Quadratkilometer und 2 Millionen Einwohner fassende Republik #Slowenien. Bei solch einer verhältnismäßig kleinen Größe ist es umso verblüffender, welch große Vielfalt und Diversität die #Landschaft Sloweniens aufweist: Schneebedeckte, emporragende #Gipfel und Berglandschaften der Julischen Alpen treffen auf türkisgrüne Flüsse und #Seen wie den berühmten Bleder See, dichte Wälder – die im Übrigen mehr als 50 Prozent der Gesamt-Landesfläche ausmachen – sowie unterirdische Höhlensysteme wie die #Höhlen von Skocjan. Und dann wären dort noch die ungemein gastfreundlichen, zuvorkommenden, gelassenen und vor allem äußerst sympathischen Einwohner des Landes sowie die fantastische Küche mit Einflüssen aus den Nachbarländern wie Italien, Österreich, Kroatien oder Ungarn, die nicht nur die Herzen von #Outdoor-Fans bei einem Besuch höher schlagen lassen.


Unsere Highlights

Ljubljana – Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes und findet den perfekten Mix aus urbanem Flair und gemütlicher Großstadt, in der nahezu jeder Winkel zu Fuß oder mit dem Rad mühelos zu erkunden ist. Mit zahlreichen Brücken, Säulen, #Museen und #Galerien gesäumt sowie von Gebäuden im Jugendstil durchzogen, ist die rund 285.000 Einwohner fassende Stadt das unangefochtene Kulturzentrum des Landes. Als Universitätsstadt mit mehr als 50.000 Studenten lässt es sich in Ljubljana hervorragend feiern und ausgehen, aber auch sehr gut essen und trinken. Vergiss auf keinen Fall, einen ausgiebigen Spaziergang an den Ufern des wunderschönen, namensgebenden Flusses Ljubljanica zu unternehmen!


Bled – Es gibt wohl kaum ein schöneres und atemberaubenderes Fleckchen in Slowenien als den Bleder See und das malerische, von den Julischen Alpen umzogene Umland. Inmitten des türkisblauen Sees liegt die Insel Blejski Otok, auf der ein einziges Kirchengebäude thront und die so im Einklang mit dem traumhaften Berg-Seen-Panorama das perfekte Motiv für ein wunderschönes Erinnerungsfoto liefert. Auf einem 139 Meter hohen Felsen über dem See erhebt sich zudem die Ehrfurcht gebietende #Burg Bled, die weit in das frühe Mittelalter zurückzudatieren ist. Outdoor-Freunde können im Umland durch die unberührte Natur Wandern und Bergsteigen oder eine Rafting Tour auf der Save unternehmen. Außerdem lohnt sich ein Ausflug in die Vintgar-Schlucht etwa vier Kilometer nördlich von Bled, wo du dir auf einem rund 1,5 Kilometer langen Holzsteg an den rauschenden Stromschnellen des Flusses Radovna deinen Weg zum #Wasserfall Šum bahnst.


Bohinj – Nur etwa 26 km südwestlich vom oft touristisch überlaufenen Bled liegt dessen weniger populäre, wenngleich mindestens genau so wunderschöne Schwester inmitten des Nationalpark Triglav: Die Region Bohinj. Das Talbecken besteht aus einem Ober-und einem Untertal sowie dem herrlichen Bohinjer See im Inneren. Auch hier lässt es sich hervorragend Wandern und Radfahren und auf dem See zudem eine gemütliche Kanu- oder Ruderbootfahrt unternehmen und im Hochsommer auch schön baden. Im Gegensatz zu Bled sind die Region Bohinj und der 14 Millionen Jahre alte Gletschersee noch weitestgehend unberührt vom Massentourismus. Ein absolutes Highlight ist der rund 78 Meter hohe Wasserfall Savica oder auch die typisch regionale Küche im Gasthaus Strudl.


Kranjska Gora & Triglav – Nordwestlich von Bohinj und Bled gelegen, liegt inmitten des Sava-Dolinka-Tals eines der größten und beliebtesten Skigebiete Sloweniens: Kranjska Gora. Natürlich erstrahlt der alpine Ferienort somit auch im Schneemantel am hellsten, doch auch in anderen Jahreszeiten lohnt sich ein Abstecher in den slowenischen Norden. Vor allem Wanderer, die eine Erkundungstour über den auf rund 1.600 Metern und somit höchsten Gebirgspass des Landes gelegenen Vrsic-Pass unternehmen wollen, oder Bergsteiger, die im angrenzenden Nationalpark Triglav die zahlreiche Berge und Gletscher besteigen wollen, kommen hier vollends auf ihre Kosten. Im Nationalpark lässt sich auch der namensgebende Triglav - mit 2.864 Metern der höchste Kalksteingipfel des Landes und auch Nationalsymbol auf der Flagge Sloweniens - erklimmen.


Skocjan Caves - Wer bei #Höhlen zunächst an enge Kanäle denkt und bei wem sich allein beim Gedanken an die unterirdischen Tunnel schon klaustrophobischer Angstschweiß auf den Händen breit macht, der wird sich in den Skocjan Caves verwundert die Augen reiben: Das oft als „unterirdischer Grand Canyon“ bezeichnete Höhlensystem hat Wände, die bis zu 100 Meter in die Höhe ragen und verfügt über eine der größten unterirdischen Kammern der Welt. Am Grunde der Schlucht rauscht der Fluss Reka entlang, der sich seinen Weg durch die Höhle gebahnt hat. Du wirst hier ebenso auf Kalksteinbecken und Stalagmitenformationen treffen wie auf Fledermäuse und sogar Fische – und bei der Szenerie würde es nicht einmal mehr verwundern, wenn du auch ein paar Zwergen oder gar Drachen aus den bekannten Romanen J.R.R. Tolkiens begegnen würdest!


Postojna Caves & Predjama Castle – Wer schon die Skocjan Caves mochte und von ihrer Größe beeindruckt war, der wird die Höhlen der innerkrainischen Region Postojna lieben! Mit fast 24 Kilometern Länge ist es das zweitgrößte Höhlensystem der Welt und entführt seine Besucher in eine fantastische und märchenhafte #Fantasy-Welt aus blühenden Stalaktiten, anmutigen Felsformationen und zahlreichen Tunneln. Bevor du die Höhlen betreten kannst, fährt dich ein Zug rund 3,5 Kilometer unter die Erde, ehe es mit der Erkundung losgehen kann – schon das ist ein unbeschreibliches Gefühl für sich. Auf der untersten Ebene schlängelt sich noch heute der rauschende Fluss Pivka durch das System und mit ziemlicher Sicherheit wirst du hier auch auf ein paar Grottenolme, die amphibischen Bewohner der Postojna Caves treffen.


Rund zehn Kilometer nordwestlich von Prostojna thront inmitten einer Felswand die epische Burg Predjama. Zum Zeitpunkt ihrer Erbauung im 13. Jahrhundert galt die auf rund 60 Metern Höhe und in eine Höhle eingelassene Burg als uneinnehmbar. Einige Jahrhunderte später verschanzte sich ein gewisser Erasmus Lueger – seines Zeichens ein Raubritter der Marke Robin Hood – über ein Jahr lang in der Burg und führte einen erbitterten Krieg mit den Habsburgern. Trotz der haushohen Überlegenheit der Truppen des Kaisers gelang es diesen nicht, die Festung einzunehmen. Lueger hingegen wurde dramatischerweise von einem seiner Diener verraten und daraufhin beim Gang zur Toilette von einer außerhalb positionierten Kanone des Kaisers niedergeschossen. Noch heute können die unterirdischen Gänge und beeindruckenden Fallensysteme der Burg begutachtet werden.


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