Route 1, Big Sur
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Die kalifornische Route 1, insbesondere die Strecke durch Big Sur, wird oft als eine der landschaftlich reizvollsten Straßen der Welt gepriesen. Die Straße schlängelt sich entlang der zerklüfteten Küste und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Pazifischen Ozean, üppige Redwood-Wälder und hoch aufragende Klippen. Dieser Reiseführer zeigt dir die besten Stopps, Sehenswertes und Erlebnisse entlang des Weges. Egal, ob du auf der Suche nach ruhigen Ausflügen in die Natur, historischen Sehenswürdigkeiten oder köstlicher Küstenküche bist, dieser Reiseführer hat alles für dich.

Stopps entlang der Route 1, Big Sur

Monterey (1-2 Tage)

Monterey, eine charmante Küstenstadt, die reich an Geschichte und Meeresleben ist, ist der perfekte Ausgangspunkt für deine Reise entlang der Route 1. Die Stadt bietet eine Mischung aus kulturellem Erbe, natürlicher Schönheit und weltberühmten Attraktionen und ist damit ein Muss, bevor du dich auf den Weg machst.

Sehenswertes

  • Monterey Bay Aquarium: Das Monterey Bay Aquarium, das als eines der besten Aquarien der Welt gilt, ist ein lehrreiches und beeindruckendes Erlebnis für alle Altersgruppen. Mit seinen riesigen Kelpwäldern, verspielten Seeottern und faszinierenden Quallen bietet das Aquarium einen tiefen Einblick in das marine Ökosystem der kalifornischen Küste. Verpasse auf keinen Fall die Open Sea-Ausstellung, in der du Haie, Meeresschildkröten und Sardinenschwärme in einem riesigen Becken beobachten kannst, das dem offenen Ozean nachempfunden ist.
  • Cannery Row: Einst war die Cannery Row das Zentrum der Sardinen-Verpackungsindustrie in Monterey. Heute ist sie eine lebendige Straße am Wasser mit vielen Geschäften, Restaurants und historischen Sehenswürdigkeiten. Schlendere die legendäre Straße entlang, die John Steinbeck zu seinem berühmten Roman inspiriert hat, und erkunde die Überreste der Konservenfabriken, die die Vergangenheit der Stadt geprägt haben. Heute ist die Cannery Row ein belebtes Viertel, in dem du frische Meeresfrüchte genießen, einzigartige Boutiquen besuchen und die atemberaubende Aussicht auf die Bucht genießen kannst.
  • 17-Mile Drive: Diese malerische Straße durch Pebble Beach ist eine der berühmtesten der Welt und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste, üppige Wälder und luxuriöse Häuser. Der 17-Mile Drive führt dich an berühmten Wahrzeichen wie der Lone Cypress, einem der meistfotografierten Bäume der Welt, und den Pebble Beach Golf Links vorbei. Stopps an verschiedenen Aussichtspunkten entlang des Weges ermöglichen es dir, die Schönheit der Stadt zu genießen und unvergessliche Fotos zu machen.
  • Old Fisherman's Wharf: Die historische Werft von Monterey ist eine reizvolle Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. Ursprünglich in den 1840er Jahren erbaut, beherbergt der Kai heute Fischrestaurants, Souvenirläden und Anbieter von Whale-Watching-Touren. Genieße eine Schüssel Muschelsuppe, während du die Seelöwen im Wasser spielst und die Fischerboote kommen und gehen siehst. Die Werft ist auch ein guter Ort, um eine Bootstour zu buchen und die reiche Unterwasserwelt der Monterey Bay aus der Nähe zu betrachten.

Carmel-by-the-Sea (1 Tag)

Nur eine kurze Autofahrt von Monterey entfernt liegt Carmel-by-the-Sea, ein malerisches Dorf wie aus dem Bilderbuch, das für seine charmanten Häuschen, seine lebendige Kunstszene und seine atemberaubenden Strände bekannt ist. Das idyllische Städtchen ist perfekt für einen entspannten Tag voller Entdeckungen und Entspannung.

Sehenswertes

  • Carmel Beach: Der Carmel Beach ist bekannt für seinen atemberaubenden weißen Sand, das kristallklare Wasser und die berühmten Zypressen. Er ist bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt und bietet eine friedliche Umgebung für einen gemütlichen Spaziergang oder einen entspannten Nachmittag. Der Strand ist hundefreundlich, so dass du deine pelzigen Freunde mitbringen kannst. Wenn die Sonne über dem Pazifik untergeht, verwandelt sich der Carmel Beach in einen der romantischsten Orte an der Küste und der Himmel färbt sich in Rosa- und Orangetönen.
  • Carmel Mission Basilica: Die 1770 von Pater Junipero Serra gegründete Carmel Mission Basilica ist eine der historisch bedeutendsten und am besten erhaltenen Missionen in Kalifornien. Die ruhigen Gärten, die spanische Kolonialarchitektur und die reiche Geschichte der Mission machen sie zu einem faszinierenden Stopps. Im Inneren der Basilika findest du beeindruckende religiöse Kunstwerke, kunstvolle Holzarbeiten und die letzte Ruhestätte von Pater Serra selbst. Die Mission beherbergt auch ein kleines Museum, das Einblicke in das Leben der frühen spanischen Siedler und der Ureinwohner in der Gegend gibt.
  • Ocean Avenue: Die Hauptstraße von Carmel, die Ocean Avenue, ist eine charmante Mischung aus Kunstgalerien, Boutiquen und gemütlichen Cafés. Die strengen Bauvorschriften der Stadt haben den Charme der alten Welt bewahrt: Kettengeschäfte, Leuchtreklamen und sogar Straßenadressen sind nicht erlaubt. Wenn du die Ocean Avenue entlangschlenderst, wirst du einzigartige Geschäfte entdecken, die alles von Kunst bis hin zu handgefertigtem Schmuck anbieten, und du wirst wahrscheinlich über ein paar versteckte Innenhöfe und geheime Durchgänge stolpern. Stoppe unbedingt auf einen Kaffee oder ein Glas Wein in einem der vielen Straßencafés und genieße die entspannte Atmosphäre des Dorfes.
  • Point Lobos State Natural Reserve: Das südlich von Carmel gelegene Point Lobos wird oft als „Kronjuwel“ des kalifornischen Staatsparks bezeichnet. Das Reservat bietet atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Küste mit ihren dramatischen Klippen, geschützten Buchten und türkisfarbenem Wasser. Point Lobos ist auch ein Paradies für Wildtiere, denn hier kannst du Seeotter, Robben und eine Vielzahl von Vogelarten beobachten. Die Wanderwege im Reservat reichen von einfachen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Wanderungen, die alle einen atemberaubenden Blick auf den Pazifik bieten und die Gelegenheit bieten, die reiche natürliche Schönheit der Gegend zu erkunden.

Big Sur (2-3 Tage)

Big Sur ist mit seinen dramatischen Klippen, den hoch aufragenden Mammutbäumen und den weiten Ausblicken auf den Ozean das Highlight eines jeden Roadtrips auf der Route 1. Dieser zerklüftete Küstenabschnitt hat unzählige Künstler, Schriftsteller und Reisende mit seiner rauen, ungezähmten Schönheit inspiriert.

Sehenswertes

  • Bixby Creek Bridge: Die Bixby Creek Bridge ist eines der Wahrzeichen entlang des Pacific Coast Highway und ein Stopps für jeden Reisenden ist ein Muss. Die 1932 fertiggestellte Betonbogenbrücke überspannt 714 Fuß und bietet einige der atemberaubendsten Aussichten auf der gesamten Strecke. Das anmutige Design der Brücke und die schroffen Klippen, die sie überquert, machen sie zu einem der meistfotografierten Orte in Kalifornien. Halte an einem der Aussichtspunkte an, um das perfekte Foto von der Brücke mit dem Pazifischen Ozean im Hintergrund zu schießen.
  • Pfeiffer Big Sur State Park: Der Pfeiffer Big Sur State Park ist wegen seiner hoch aufragenden Mammutbäume, des malerischen Flusses und der schönen Wanderwege als „Mini-Yosemite“ bekannt und ist ein Paradies für Naturliebhaber. Der Park bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die von einfachen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen reichen. Einer der beliebtesten Wanderwege ist der Pfeiffer Falls Trail, der dich durch einen üppigen Redwood-Wald zu einem malerischen 60 Fuß hohen Wasserfall führt. Der Park beherbergt auch den Big Sur River, wo du dich mit einem erfrischenden Bad abkühlen oder ein friedliches Picknick am Wasser genießen kannst.
  • McWay Falls: Die McWay Falls im Julia Pfeiffer Burns State Park sind einer der schönsten und einzigartigsten Wasserfälle in Kalifornien. Der 80 Fuß hohe Wasserfall stürzt direkt auf den Strand und bietet ein malerisches Bild, das auf eine Postkarte gehört. Der kurze Weg zum Aussichtspunkt bietet einen atemberaubenden Blick auf den Wasserfall und die umliegende Küste. Der Strand unterhalb ist nicht zugänglich, was die unberührte Schönheit der Fälle noch verstärkt.
  • Nepenthe Restaurant: Hoch oben auf einer Klippe mit Blick auf den Pazifik gelegen, ist das Nepenthe mehr als nur ein Ort zum Essen - es ist ein Erlebnis. Dieses legendäre Restaurant ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1949 ein beliebter Stopps für Reisende und bietet eine unglaubliche Aussicht, köstliches Essen und eine entspannte Atmosphäre. Egal, ob du ein Glas Wein auf der Terrasse trinkst oder den berühmten Ambrosia Burger isst, das Nepenthe ist der perfekte Ort, um zu entspannen und die atemberaubende Schönheit von Big Sur zu genießen.

San Simeon (1 Tag)

Wenn du deine Reise entlang der Route 1 in Richtung Süden fortsetzt, bietet San Simeon eine Mischung aus historischer Pracht und natürlicher Schönheit. Das kleine Küstenstädtchen ist vor allem für das opulente Hearst Castle und seine wunderschönen, windumtosten Strände bekannt.

Sehenswertes

  • Hearst Castle: Das vom Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst erbaute Hearst Castle ist ein architektonisches Wunderwerk, das hoch über der kalifornischen Küste thront. Die Pracht des Anwesens mit seinen großzügigen Räumen, weitläufigen Gärten und zwei atemberaubenden Swimmingpools - dem Neptun Pool und dem römischen Innenpool - ist unübertroffen. Eine geführte Tour führt dich durch die opulenten Räume, die mit Kunst und Antiquitäten aus aller Welt gefüllt sind und dir einen Einblick in den extravaganten Lebensstil der Elite des frühen 20. Jahrhunderts. Die Aussicht von den Schlossterrassen ist genauso beeindruckend wie die Innenräume, mit weiten Blicken auf den Pazifik und die umliegende Landschaft.
  • Piedras Blancas Seeelefanten-Auffangstation: Nur wenige Kilometer nördlich von San Simeon beherbergt die Piedras Blancas Elephant Seal Rookery Tausende von See-Elefanten. Die beste Zeit für einen Besuch ist zwischen Dezember und März, wenn sich die Robben am Strand versammeln, um zu gebären und zu brüten. Diese riesigen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, ist ein faszinierendes Erlebnis, vor allem wenn du siehst, wie die Jungtiere gesäugt werden oder die erwachsenen Männchen um die Vorherrschaft kämpfen. Der Besuch der Robbenkolonie ist kostenlos, es gibt Beobachtungsbereiche und Schautafeln, auf denen du mehr über die Robben und ihr Verhalten erfahren kannst.
  • Moonstone Beach: Der Moonstone Beach ist ein ruhiger Küstenabschnitt, der für seine glatten, farbenfrohen Steine bekannt ist - ein großartiger Ort, um die Seele baumeln zu lassen und mit der Natur in Kontakt zu treten. Der Strand ist ideal für einen gemütlichen Spaziergang, bei dem das sanfte Rauschen der Wellen und der Anblick des Sonnenuntergangs über dem Meer eine friedliche Atmosphäre schaffen. Moonstone Beach ist auch ein großartiger Ort für Strandspaziergänge, denn hier gibt es Gezeitentümpel zu erkunden und jede Menge Treibholz und Seeglas zu entdecken.
  • San Simeon State Park: Als einer der ältesten Staatsparks Kaliforniens bietet der San Simeon State Park eine Mischung aus Küstenklippen, Wäldern und Feuchtgebieten. Die Wanderwege des Parks führen dich durch verschiedene Landschaften, von dichten Kiefernwäldern bis hin zu offenen Wiesen mit Wildblumen. Der Park eignet sich auch hervorragend zum Beobachten von Vögeln, da viele Arten in den verschiedenen Lebensräumen des Parks zu Hause sind. Wenn du einen längeren Aufenthalt planst, kannst du im Park auch campen und so die natürliche Schönheit der Gegend voll auskosten.

Morro Bay (1 Tag)

Morro Bay, ein charmantes Küstenstädtchen, ist bekannt für seine ikonischen Vulkanfelsen und den malerischen Hafen. Die Stadt bietet eine Mischung aus Outdoor-Aktivitäten, frischen Meeresfrüchten und einer entspannten Atmosphäre, die sie zu einem perfekten Stopps entlang der Route 1 macht.

Sehenswertes

  • Morro Rock: Dieser uralte Vulkanpfropfen, der 581 Fuß hoch ist, ist das Wahrzeichen von Morro Bay. Obwohl das Besteigen des Felsens nicht erlaubt ist, lohnt sich ein Besuch wegen der atemberaubenden Aussicht und der Möglichkeit, wilde Tiere zu beobachten. Seeotter, Robben und eine Vielzahl von Vogelarten können oft am Fuß des Felsens beobachtet werden. Der Morro Rock ist außerdem eine heilige Stätte für das lokale Volk der Chumash, was seine kulturelle Bedeutung noch verstärkt.
  • Morro Bay State Park: Der Morro Bay State Park ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten. Der Park verfügt über Wanderwege, einen Yachthafen und ein Naturkundemuseum, das Einblicke in die einzigartige Ökologie der Region gewährt. Kajakfahren in den ruhigen Gewässern der Bucht ist eine beliebte Aktivität, bei der du die Flussmündungen der Gegend erkunden und die örtliche Tierwelt aus nächster Nähe beobachten kannst. Der Campingplatz des Parks ist eine gute Option, wenn du hier übernachten und mit den Geräuschen der Natur aufwachen möchtest.
  • Morro Bay Embarcadero: Die Uferpromenade Embarcadero ist das Herz von Morro Bay, gesäumt von Geschäften, Restaurants und Kunstgalerien. Genieße frische Meeresfrüchte in einem der vielen Restaurants am Hafen, wo du mit Blick auf die Fischerboote und Segelschiffe im Yachthafen speisen kannst. Das Embarcadero ist auch ein großartiger Ort, um nach lokaler Kunst, Souvenirs und handgefertigten Waren zu suchen. Abends erwacht der Embarcadero mit Straßenkünstlern und den Lichtern des Hafens zum Leben und schafft eine lebendige und festliche Atmosphäre.
  • Montaña de Oro State Park: Der Montaña de Oro State Park liegt nur eine kurze Autofahrt von Morro Bay entfernt und ist für seine dramatischen Klippen, abgelegenen Strände und mit Wildblumen bewachsenen Hügeln bekannt. Der Name des Parks bedeutet „Berg des Goldes“ und kommt von den goldenen Wildblumen, die im Frühling die Hänge bedecken. Die Wege im Park reichen von leichten Küstenwanderungen bis hin zu anspruchsvolleren Wanderungen und bieten atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Küste und den Pazifik. Es ist ein großartiger Ort für einen Tag zum Wandern, Picknicken oder um einfach die Schönheit der Natur zu genießen.

Gut zu wissen

  • Länge des Ausflugs: Die gesamte Strecke der Route 1 von Monterey nach Morro Bay ist etwa 120 Meilen lang. Um das Sehenswertes und die Erlebnisse entlang der Strecke in vollen Zügen genießen zu können, solltest du etwa 4-7 Tage für diese Reise einplanen. So hast du genug Zeit, um jeden Stopps zu erkunden und die Naturschönheiten zu genießen, ohne dich gehetzt zu fühlen.
  • Tipps zum Fahren: Die Route 1 durch Big Sur ist eine schmale und kurvenreiche Straße mit steilem Gefälle, daher ist es wichtig, dass du vorsichtig fährst und dir Zeit nimmst. Die Straße kann bei Nebel oder Nässe besonders anspruchsvoll sein, also behalte das Wetter im Auge und fahre entsprechend. Entlang der Straße gibt es zahlreiche Stopps, an denen du anhalten kannst, um Fotos zu machen oder einfach nur die Aussicht zu genießen, also zögere nicht, sie zu nutzen. Der Handyempfang ist auf einem Großteil der Strecke nur sporadisch, also lade dir im Voraus Karten und Wegbeschreibungen herunter.
  • Wildtiere: Die Küstenregion entlang der Route 1 beherbergt eine große Vielfalt an Wildtieren. Halte Ausschau nach Seeottern, Robben und Walen an der Küste sowie nach Rehen und anderen Tieren im Landesinneren. Im Frühjahr und im Herbst ist die beste Zeit, um ziehende Grauwale zu beobachten, während Seeelefanten das ganze Jahr über in der Piedras Blancas Rookery zu sehen sind.

Anreise

  • Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene größere Flughafen zu Monterey, dem Ausgangspunkt deiner Route 1-Reise, ist der San Francisco International Airport (SFO), etwa 100 Meilen nördlich. Von dort aus kannst du ein Auto mieten und nach Monterey fahren. Alternativ dazu liegt der Los Angeles International Airport (LAX) etwa 200 Meilen südlich von Morro Bay, dem Endpunkt der Reise, und ist damit eine gute Option, wenn du von Südkalifornien aus ein- oder ausfliegst.
  • Mit dem Auto: Ein Mietwagen ist die beste Möglichkeit, die Route 1 zu erkunden. Ein komfortables Fahrzeug mit guter Sicht ist ideal für die landschaftlich reizvolle Fahrt. Achte darauf, dass du genügend Platz für dein Gepäck und alle Souvenirs hast, die du unterwegs kaufst. Entscheide dich für ein Auto mit Schiebedach oder Cabrio, um die atemberaubenden Aussichten optimal zu genießen.
  • Mit dem Bus: Auch wenn du mit dem Auto am flexibelsten bist, gibt es Bustouren, die die Highlights von Big Sur abdecken. Diese Touren sind eine gute Option, wenn du nicht selbst fahren möchtest, aber mit deinem eigenen Auto kannst du die Gegend in deinem eigenen Tempo erkunden und überall stoppen, wo du willst.

Beste Reisezeit

Die beste Zeit, um auf der Route 1 durch Big Sur zu fahren, ist im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November). Im Frühling stehen die Wildblumen in voller Blüte und die Hügel sind üppig und grün und bilden eine atemberaubende Kulisse für deine Fahrt. Das Wetter ist mild und es gibt weniger Menschenmassen als im Sommer, so dass es eine ideale Zeit zum Wandern und für Tierbeobachtungen ist.

Der Herbst bietet kühlere Temperaturen und ähnlich schöne Landschaften, allerdings mit dem zusätzlichen Vorteil, dass weniger Touristen unterwegs sind. Die Sommermonate (Juni bis August) bieten das wärmste Wetter und die längsten Tage, ideal, um die Strände und Parks entlang der Strecke zu erkunden. Allerdings ist dies auch die verkehrsreichste Zeit, also rechne mit mehr Verkehr und höheren Preisen für Unterkünfte.

Der Winter (Dezember bis Februar) ist die ruhigste Reisezeit, mit kühleren Temperaturen und möglichen Straßensperrungen aufgrund von Stürmen. Wenn dir die Kälte und möglicher Nebel nichts ausmachen, hast du die atemberaubenden Aussichten weitgehend für dich allein und kannst vielleicht sogar vor der Küste ziehende Grauwale sehen.

Für Feinschmecker

  • Meeresfrüchte: Die kalifornische Küste ist bekannt für ihre frischen Meeresfrüchte, und die Route 1 bietet viele Gelegenheiten, die besten zu probieren. Verpasse nicht die Muschelsuppe in Monterey, die in einer Sauerteigbrotschale serviert wird, oder die Abalone in Big Sur, eine lokale Delikatesse. Viele der Restaurants entlang der Route legen Wert auf Nachhaltigkeit und bieten Gerichte an, die mit lokal gefangenem Fisch und Meeresfrüchten zubereitet werden.
  • Wein: Die Central Coast Kaliforniens beherbergt einige der besten Weinregionen des Landes, darunter das Carmel Valley und Paso Robles. Es lohnt sich, bei einem oder zwei Weingütern für eine Verkostung zu stoppen oder einfach ein Glas Wein zum Abendessen zu genießen. Das kühle Klima an der Küste ist perfekt für den Anbau von Pinot Noir und Chardonnay, also solltest du diese Sorten unbedingt probieren.
  • Handwerklich hergestellte Brote und Backwaren: Carmel-by-the-Sea ist bekannt für seine charmanten Bäckereien, in denen du köstliches handwerklich hergestelltes Brot, Gebäck und Desserts findest. Gönne dir ein frisches Croissant oder ein Stück Kuchen und genieße es mit einer Tasse Kaffee, während du durch das Dorf schlenderst. Viele der Bäckereien bieten auch Picknick-Körbe an, die sich perfekt für ein Mittagessen am Strand eignen.
  • Essen vom Bauernhof bis zum Tisch: Viele der Restaurants entlang der Route 1 setzen auf Farm-to-Table-Dining und verwenden frische, lokale Zutaten, um köstliche und originelle Gerichte zu kreieren. Egal, ob du in einem Straßencafé oder in einem der feinen Restaurants von Big Sur isst, du wirst feststellen, dass das Essen so frisch und schmackhaft ist wie die Landschaft.

Begib dich auf eine unvergessliche Reise entlang der kalifornischen Route 1, wo du mit jeder Meile neue Entdeckungen und atemberaubende Ausblicke machst. Vom historischen Charme Montereys bis zur wilden Schönheit von Big Sur bietet diese Reise eine perfekte Mischung aus Naturwunder, kulturellem Reichtum und kulinarischen Genüssen. Egal, ob du auf der Suche nach Abenteuer, Entspannung oder Inspiration bist, der Pacific Coast Highway hat für jeden etwas zu bieten. Gute Reise und viel Spaß auf der Fahrt! 🚗🌊🍷

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